Meine Nachbarschaftshilfe Brahmst & Lundszien GbR startet Mitte April 2020!

 

Inspiriert von den "Buurtzorg-Modell" und der damit verbundenen Nachbarschaftspflege und dem Aufbau von Quartiersvernetzung rund um den einzelnen Menschen haben wir uns nun endlich selbst auf den Weg gemacht, einen Betreuungsdienst zu gründen, der neben dem Angebot von Entlastungs- und Betreuungsleistungen auch Quartiersarbeit mit Ehrenamtlich Tätigen beginnen möchte. 

 

Als zugelassener Betreuungsdienst nach der Alltagsförderverordnung (AföVO) sind wir wie Pflegedienste in der Lage, mit den Pflegekassen abzurechnen. 

 

Wir sehen uns dabei als Kooperationspartner zu Ambulanten Pflegediensten. Der Mensch zuhause erhält so eine optimale pflegerische und unterstützende, individuelle Versorgung, welches ihm ein langes Leben in der eigenen Häuslichkeit ermöglicht.

 

Wir freuen uns darauf, in naher Zukunft flächendeckend in ganz Schleswig-Holstein unsere Leistungen anbieten und so einen gesellschaftlichen Beitrag zur Versorgung der Menschen leisten zu können.

 

Nähere Informationen sind der Homepage "meinenachbarschaftshilfe.de" zu entnehmen.


Fachtag des DiCV Münster (Caritas) zum Thema "Gute Pflege" - innovative Ideen in der ambulante Pflege vom 17.10.2019

 

Ein ausgesprochen gelungener Fachtag: Neben Vorträgen seitens der Politik und Wissenschaft gab es zwei Vorträge von Geschäftsführern evolutionärer Unternehmen in der Pflege: Herr Technau von "Buurtzorg Deutschland" und Hr. Klein von "CareTeam" gaben Einblicke in ihre Unternehmen und die neuen Strukturen für Pflegekräfte, welche von allen Teilnehmern mit Interesse verfolgt und im Nachgang diskutiert wurden. Besonders hervorzuheben war der Beitrag einer Pflegekraft aus einen selbst organisierenden Team, die trotz mancher Herausforderungen wieder Freude an der Arbeit und Motivation durch den Teamgeist erhalten hat.

 

Eine Rückmeldung, die das Herz berührt, insbesondere, weil ich die Teams von CareTeam als Coach begleiten darf. Und es zeigt, dass dieser Weg ein richtiger Weg ist.

 

 


Das Resümee der Veranstaltung des DBfK - 2. Pflegetag SH vom 10.09.2019

 

Zum Thema Innovative Pflegekonzepte war ich eingeladen, über neue Wege in der Pflege zu referieren. Dabei war das Hauptthema "Buurtzorg", das revolutionäre Pflegemodell aus den Niederlanden und die WIN-WIN Situation, die ich sowohl für Pflegekräfte wie auch für die Hilfsbedürftigen sehe.

 

Ein interessiertes Publikum folgte dem Vortrag und es gab im Anschluss sehr interessante Gespräche.


 

Das Resümee der Veranstaltung der Grünen im Landtag Kiel vom 27.02.2019

 

Immerhin folgten 120 Interessierte der Einladung zu dem Thema: "Wer pflegt uns morgen?".

 

In Kürze:

Herr Westerfellhaus hat viele gute Ansätze und weiß um die Situation, dass es schon nach "12" Uhr ist. Gesprochen wurde vom Vorantreiben eines Gesundheitskonzeptes (Prävention und Rehabilitation müsse weiter in den Vordergrund rücken). Ein 5 Punkte Programm soll in Kraft treten: Recrutierung von PK, Prämien für Rückkehrer, Innovative Arbeitsbedingungen und Familien... freundliche Arbeitszeitmodelle.

Anhand einer Studie wurde ermittelt, dass tatsächlich 48% der Befragten Aussteiger, die nicht länger als 8 Jahre aus dem Beruf waren, zurück kommen wollten, wenn sie andere Bedingungen vorfinden würden.

Herr Westerfellhaus plädiert darauf, nur wer sich von alten Strukturen löst, kann neue aufbauen. Dazu wird es in der 1. Jahreshälfte eine Präsentation geben.

 

Frau Bohn sprach von der Idee, den "Soli" Beitrag nicht abzuschaffen, sondern ihn als "Pflege-Soli" zu verwenden. Dann wäre deutlich mehr Geld in der Pflege. Dies wolle ihre Partei bei nächster Gelegenheit vorbringen...Dann hat sie aufgezeigt, welche Veränderungen sich schon in SH ergeben haben: z.B. Erhöhung der Ausbildungsplätze, duales Studium in Lübeck, Pflege-Berufe-Kammer, die Schaffung einer SAPV Koordinierungsstelle, Investitionen für Schulen, Branchencheck,...

 

Interessant war der Vortrag von Herrn Technau (Buurtzorg Deutschland), der nochmals veranschaulicht hat, wo sie stehen, wie langsam die Entwicklung ist (auch das Umdenken der Pflegekräfte) und welche Investitionen bislang schon in das Projekt geflossen sind. Hinzu kommt der aktuelle Stundensatz, den das Pilotprojekt mit den Kassen ausgehandelt hat: 32 €. Nach Technaus Aussagen kann nur ein perfekt eingestelltes Team damit überhaupt eine schwarze Null fahren. Laut ersten Berechnungen wäre wünschenswert (und nachzuverhandeln), einen gemeinsamen Betrag (SGB XI und V) von 50 € pro Stunde abzurechnen. Hr. Technau weist auch nochmals darauf hin, dass die Mentalität der Deutschen schon eine Barriere sein kann, das Buurtzorgmodell umzusetzen.

 


 

Resümee der Fachtagung im Alten Stahlwerk in Neumünster am 06.09.2018 zu den Themen "Buurtzorg-Modell", Netzwerke und innovative Arbeitsbedingungen:

 

40 Teilnehmer aus den verschiedensten Bereichen (wie beispielsweise Geschäftsführer und Inhaber ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen, Vertreter der Kommunen, der Wohlfahrtsverbände, der Heimaufsicht, des Landesseniorenrates wie auch Mitstreiter aus angrenzenden sozialen Bereichen und der EGH) sowie ein Redakteur des Schlütschen Verlages folgten der Einladung zum Fachtag "Buurtzorg-Modell, Netzwerke und innovative Arbeitsbedingungen am 06.09....2018. Wir Referenten begannen mit Informationen zu den Fachthemen, die nachmittags mit den Teilnehmern zu einem angeregten und sehr konstruktiven Austausch führten. Andreas Klein, Inhaber und Geschäftsführer von CareTeam Düsseldorf, hat Einblicke in "seine" Version der Umstrukturierung seines Pflegedienstes und sein Verständnis zu evolutionären Ansätzen verdeutlicht, was von allen Beteiligten interessiert verfolgt wurde. Dr. Steinhoff moderierte den Tag und gab ein Statement zu dem Thema Netzwerke. Durch meine Person erhielten die Teilnehmer Einblicke in das "Buurtzorg" Unternehmen und evolutionäre Unternehmenskulturen. Zum Ende der Veranstaltung wurden viele Kontakte geschlossen, um sich auf einem neuen Weg in der Pflege zu unterstützen oder andere mit seinem Wissen zu unterstützen.

Mein herzlicher Dank gilt sowohl den interessierten und konstruktiven 40 Teilnehmern wie auch meinen Co-Referenten und dem "Alten Stahlwerk", die mit ihrer Location und der Verpflegung das Sahnehäubchen auf diesen tollen Tag setzten.


"Buurtzorg", das revolutionäre Pflegemodell aus den Niederlanden!

 

Weltweit wird in vielen Ländern ihr Pflegesystem, inspiriert von dem Leitgedanken des Unternehmens "Buurtzorg", implementiert, alte fragmentierte Systeme werden abgelöst, eine flächendeckende Versorgung von Menschen in der Häuslichkeit durch Quartiersarbeit (Nachbarschaftshilfe) aufgebaut und motivierende Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte geschaffen. Nun ist das Umdenken und Interesse an dieser Unternehmenskultur und den "anderen" Strukturen auch bei uns in Deutschland angekommen. Immer mehr Menschen interessieren sich für ein Andersdenken in der Pflege und neuen Wegen.

 

Gemeinsam mit einem bundesweiten Netzwerk arbeite ich an der Umsetzung dieses Weges. Unsere erste Veranstaltung diesbezüglich wird im September 2018 stattfinden.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

 

Veranstaltungskalender

 


Neuerungen der ambulanten Pflegetransparenzkriterien (PTVA)

 

1. Ab 2017 wird sich die Stichprobengröße auf 8 Pflegbedürftige erweitern: 3 Pflegebedürftige jeweils in den Pflegegraden 2 und 3, und 2 Pflegebedürftige aus den Pflegegraden 4 und 5.

 

2. Zusätzlich werden 2 neue Kriterien mit aufgenommen:

- angemessene Körperpflege im Rahmen der Einwirkungsmöglichkeit der Pflegeeinrichtung

- das Entsprechen der Bedarfsmedikation mit der ärztlichen Verordnung

 

3. Einige Kriterien wurden gestrichen, da nach dem aktuellen Stand nicht hinreichend belegt sind:

- Risikoerfassung von Kontrakturen

- das Vorliegen von Einwilligungen bei freiheitsentziehenden Maßnahmen

- nachvollziehbar durchgeführte Katheterisierung der Harnblase und die Stoma Behandlung

 

 

Pflegeneuausrichtungsgesetz  - PSG II und III

 

Mit dem Pflegeneuausrichtungsgesetz 2, welches 2017 in Kraft tritt, kommen schon einige Änderungen, die in diesem Jahr relevant sind.

1. Sofern eine Höherstufung der Pflegestufe im Raum steht, ist diese bis zum 30.06.2016 einzureichen und zu beantragen, da im 2. Halbjahr diesen Jahres nur noch sogenannte "Härtefälle" ein- bzw. höher gestuft werden.

 

2. Es gilt darauf zu achten, dass sowohl die Pflegedokumentation als auch die Betreuung sich nach dem neuen NBA (neues Begutachtungsinstrument) richtet, um die kognitiven Einschränkungen deutlich zu machen. Wenn dies nicht so ist, wird eine Höherstufung in die Pflegegrade unter Umständen problematisch. Ist die kognitive Einschränkung nicht belegt, kann es für die Einrichtung zu einem Verlust von bis zu 500 € pro Bewohner kommen.

 

3. Aufgrund des Bestandschutzes werden Menschen ohne kognitive Einschränkungen in den nächst höheren Pflegegrad eingestuft. Liegt eine kognitive Einschränkung vor, dann wird die übernächste Stufe der Pflegegrade gewählt.

 

4. Ab 2017 muss jede Einrichtung ein explizites Konzept der zusätzlichen Betreuung nach § 87b vorhalten.

 

5. Ab 2017 wird der § 87b wegfallen, da die Leistungen alle im §45 SGB XI geregelt sind. Die Prüfrichtlinien werden diesbezüglich zum kommenden Jahr angepasst. Jedoch gelten noch bis 31.12.2017 die aktuellen QPR.

 

 

Aktualisierung der Expertenstandards:

 

Förderung der Mobilität: liegt zur Prüfung beim GKV-Spitzenverband und soll veröffentlicht werden.

Dekubitusprophylaxe: 2. Auflage, ist im Juni 2017 veröffentlicht worden.

Umgang mit Demenz: Der Expertenstandard wird 2018 veröffentlicht

 

 

Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

 

Der Expertenstandard "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden" ist in der 1. Aktualisierung im September 2015 erschienen. Diesbezügliche notwendige Änderungen und Ergänzungen der Verfahrensanweisungen stellen wir Ihnen kostengünstig zur Verfügung. Auch die dafür erforderliche Inhouseschulung für die praktische Umsetzung ist buchbar.

 

Für unsere Schulungen erhalten Sie Fortbildungspunkte von der Registrierung beruflich Pflegender.